Die weiten Felder vor meiner Tür

Die Fel­der vor mei­ner Tür er­in­nern mich oft an die Weite der Ost­see. Ich stehe am Rand, schaue in die Ferne und spüre den Wind in mei­nem Ge­sicht. Die Schat­ten der vie­len Wol­ken zie­hen vor­bei. Wenn ich die Au­gen zu­sam­men kneife, se­hen sie aus wie Wel­len auf dem Meer. Ich kann ziem­lich weit in die Welt schauen. Statt Schif­fen und Boo­ten er­kenne ich die ro­ten Dä­cher der be­nach­bar­ten Dör­fer, die Fel­der und Wäl­der und ganz weit am Ho­ri­zont sehe ich ei­nen al­ten Kirch­turm. Statt Mö­wen se­geln hoch oben in den Lüf­ten die gro­ßen See­ad­ler mit ih­ren weit aus­gepann­ten Flü­geln. Statt Mu­scheln lie­gen un­zäh­lige kleine und große Steine auf dem Bo­den, von de­nen je­der ein­zelne seine ei­gene Ge­schichte er­zählt. Die, die mir am bes­ten ge­fal­len, nehme ich mit nach Hause. Die Fel­der vor mei­ner Tür ver­än­dern sich je­den Tag. Sie se­hen nie gleich aus. Aus dunk­lem Braun wird sat­tes Grün. Aus sat­tem Grün wird leuch­ten­des Gelb und glit­zern­des Gold. Aus Ocker wird wie­der das dunkle Braun, be­vor der Win­ter es mit sei­nem Weiß über­zieht. Ich atme tief ein und ge­nieße die Weite vor mei­ner Tür.

4 Kommentare zu “Die weiten Felder vor meiner Tür”

  1. Piękny kra­job­raz, tylko tro­chę smutny… Pusty… Jakby na końcu świata… Co jest za ho­ry­zon­tem? M.

    1. Tu­taj mam piękny ka­wałek końca świata…cisza, spo­kuj, na­tura. Za ho­ry­zon­tem wi­dać parę sta­rych dom­ków, lasy, pola i wierze od kośći­oła. Ta da­leka prze­strze ń przy­po­mina mi »moje« morze. Wiatr tak samo wieje w nos. Cza­sem czuć sł­ony smak po­morza. A cień od chmur przy­po­mina mi fale. Na­reśćie dos­załm do domu.

      1. Jeśli tak, to ci­eszę się Twoim sz­c­zęściem i spo­ko­jem. I niech trwa jak naj­dłużej!

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