Frühlingsgefühle

Mit den ers­ten war­men Son­nen­strah­len trau­ten sich die klei­nen Blät­ter­spit­zen ganz vor­sich­tig her­aus. Nur un­gern woll­ten sie al­leine auf diese Welt, des­we­gen fass­ten sie sich an die Hand und be­gan­nen ganz lang­sam ge­mein­sam zu wach­sen. Vor Freude leuch­te­ten sie in ih­rem schöns­ten Früh­lings­grün auf. Wie schön es hier draus­sen doch so ist, dach­ten sie sich und streck­ten sich im­mer wei­ter in den blauen Him­mel. Der Wind be­rührte sie ganz sanft und sie tanz­ten fröh­lich zur Me­lo­die des Früh­lings. Über­all um sie herum ent­deck­ten sie far­ben­frohe kleine Blü­ten­köpfe, kleine Blät­ter des ers­ten Lö­wen­zahns, frisch­grüne Gras­halme und hör­ten auf­ge­reg­tes Vo­gel­ge­zwit­scher. Hin und wie­der setzte sich so­gar ein Vo­gel auf ih­ren Ast, um sie mit ih­rem Ge­sang zu be­glü­cken. Sie lie­ßen sich von den fri­schen Düf­ten der Na­tur ver­zau­bern. Die klei­nen Blät­ter des gro­ßen Bau­mes strahl­ten vor Glück und Liebe und freu­ten sich ge­mein­sam, die Welt ent­de­cken zu dür­fen.