Es muss nicht immer Kaviar sein

»Ich stelle mir gerne vor, dass ein­mal eine Zeit kom­men wird, in wel­cher alle Men­schen auf die­ser Erde so har­mo­nisch zu­sam­men le­ben wer­den wie Bas­ti­ans Freunde und die Gäste mei­nes klei­nen Lo­kals. Warum sol­len bei zwei Mil­li­ar­den nicht mög­lich sein, was bei ein paar hun­dert so groß­ar­tig funk­tio­niert?
›Ver­nünf­tig‹ nen­nen die Ar­bei­ter mei­nen Freund Bas­tian. Ich glaube, mit der Ver­nunft kön­nen wir alle es schaf­fen! Je­der von uns hat vom lie­ben Gott die Fä­hig­keit mit­be­kom­men, zu den­ken. Las­set uns ein­mal ein Weil­chen we­ni­ger glau­ben und mehr den­ken! Wun­der­bar wer­den die Fol­gen sein. Es wird dann nicht ein­mal mehr Kriege ge­ben. Denn es sind doch nur Men­schen , die den Krieg ma­chen, also müs­sen Men­schen ihn doch auch ver­hin­dern kön­nen.
Und so hebe ich denn mein Glas auf die mensch­li­che Ver­nunft. Möge sie uns hin­aus­ge­lei­ten aus dem Schat­ten­tal der Furcht und hin­ein in ein Pa­ra­dies voll Frie­den und Fröh­lich­keit.« Jo­han­nes Ma­rio Sim­mel

Schwarzenhöfer Rhabarbertorte

Die Rha­bar­bar­sai­son 2014 ist zwar of­fi­zi­ell be­en­det, trotz­dem schwelge ich in Er­in­ne­rung an die­ses wun­der­bare Ge­müse. End­lich habe ich mich ge­traut, ein paar Dinge aus­zu­pro­bie­ren: Saft, Mar­ma­la­den, Kom­pot, Li­kör und eine köst­li­che Torte. Fol­gen­des Re­zept habe ich in ei­nem al­ten Koch­buch von Erika hier bei uns in Schwar­zen­hof ge­fun­den. Ich kann es nur wärms­tens wei­ter emp­feh­len.

Für den Teig be­nö­tigt man:
150 g Mehl
75 g Stärke
1,5 TL Back­pul­ver
150 g But­ter
150 g Zu­cker
1 Päck­chen Va­nillin­zu­cker
2 Eier
1 Ei­gelb

Für den Be­lag nimmt man:
600 g Rha­bar­ber
3 Ei­weiß
1 Prise Salz
175 g Zu­cker
Zi­tro­nen­saft

Mehl, Stärke und Back­pul­ver sie­ben. Die wei­che Mar­ga­rine, Zu­cker, Va­nillin­zu­cker schau­mig rüh­ren. Eier und Ei­gelb nach und nach mit je 1 Eß­l­öf­fel Mehl­ge­misch dar­un­ter­rüh­ren, bis das Mehl ver­braucht ist. In eine ge­fette Spring­form fül­len. Den ge­schäl­ten Rha­bar­ber in 3 cm lange Stü­cke schnei­den, auf den Teig ver­tei­len und bei 180°C 25 Mi­nu­ten ba­cken. Den Ei­weiß mit Salz steif schla­gen, zu­letzt 175 g Zu­cker gut dar­un­ter­ge­schla­gen und den Zi­tro­nen­saft un­ter­rüh­ren. Den Ku­chen aus der Röhre neh­men, mit dem Ei­schnee be­sprit­zen und noch wei­tere 20 Mi­nu­ten ba­cken.

Gu­ten Ap­pe­tit!!!