Was nehme ich mir vor?

Das neue Jahr steht uns be­vor!
Von al­ten Las­ten soll man sich be­freien,
nur so kann das Neue gut ge­dei­hen.
Die­ses Ab­sur­dum hängt von ei­nem star­ken Wil­len ab
und nicht nur vom gro­ßen Pap­per­la­pap!

Das Jahr soll frisch und freu­dig be­gin­nen,
ganz egal ob draus­sen oder drin­nen.
Vom Her­zen wün­sche ich uns al­len,
Ge­sund­heit, viel Freude und Son­nen­strah­len.
Das Tanz­bein soll noch mehr Schwung be­kom­men
und je­der, der mit­macht, ist herz­lich will­kom­men!

Das Le­ben wol­len wir in vol­len Zü­gen ge­nie­ßen,
un­be­kannte Küs­ten mit dem Boot er­schlie­ßen.
Und wenn du weißt was diese Zei­len be­deu­ten,
dann sag es all dei­nen lie­ben Leu­ten.
Dann nimm den Glücks­stein in die Hand,
wir se­hen uns 2015 am Ost­see­strand!

Weihnachten

Markt und Stra­ßen stehn ver­las­sen,
Still er­leuch­tet je­des Haus,
Sin­nend geh’ ich durch die Gas­sen,
Al­les sieht so fest­lich aus.

An den Fens­tern ha­ben Frauen
Bun­tes Spiel­zeug fromm ge­schmückt,
Tau­send Kind­lein stehn und schauen,
Sind so wun­der­still be­glückt.

Und ich wandre aus den Mau­ern
Bis hin­aus in’s freie Feld,
Heh­res Glän­zen, heil’ges Schau­ern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlin­gen,
Aus des Schneees Ein­sam­keit
Steigt’s wie wun­der­ba­res Sin­gen –
O du gna­den­rei­che Zeit!

Jo­seph Frei­herr von Ei­chen­dorff

Köstlichkeiten zur Adventszeit

Ne­ben Alt­be­währ­tem, habe ich in die­sem Jahr viele neue Re­zepte aus­pro­biert. Süße Weih­nachts­düfte er­füll­ten das ganze Haus. Auf un­se­rem Tisch stand eine bunte Mi­schung vie­ler Le­cke­reien: Ko­kos­ku­geln, Scho­kos­terne, Spitz­bu­ben, Man­dela­pri­ko­sen­wol­ken, aber ir­gend­wie musste in die­sem Jahr eine Weih­nachts­maus in un­se­rem Haus ge­we­sen sein, denn die Plätz­chen wur­den von Tag zu Tag we­ni­ger.